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NWZ Artikel mit mir vom 27.12.2018
Tipps von Ammerländer Trainerin
So starten Sie federleicht ins neue Jahr
Westerstede
Auweia! Beim Blick auf die Waage dürfte der eine oder
andere im Nordwesten am Tag nach den Feiertagen glatt sprachlos gewesen
sein. Zu gut haben eben Omas Plätzchen, der Festtagsbraten und die
vielen Schokoweihnachtsmänner geschmeckt.
Wer nun der Zahl auf der Waage den Kampf ansagen und die
neuen Fettpölsterchen wieder schmelzen lassen möchte, kann ja jetzt
schon damit beginnen. Aber wie können die Pfunde reduziert werden? Die NWZ hat bei Ernährungsberater Heinz-Georg Weerts aus der Ammerland-Klinik und bei Fitnesstrainerin Christine Luttmann nachgefragt.
„70 Prozent bei einer Diät oder beim Training macht die
passende Ernährung aus“, sagt Christine Luttmann. Abwechslungsreiche
und gesunde Kost seien das A und O. Doch wie widersteht man, wenn einen
doch die Heißhungerattacke überfällt? Die Fitnesstrainerin aus
Westerstede hat dafür ein paar Tipps parat: „Zähneputzen“, sagt sie und
lacht. „Das hilft wirklich.“ Außerdem helfe Trinken gegen fiese
Heißhungerattacken. „Es muss aber kalorienfrei sein, wie Wasser oder
Früchtetee“, meint sie. „Light“-Getränke mit Süßungsmitteln ohne
Kalorien seien mit Vorsicht zu genießen, da sie viele zugesetzte
künstliche Stoffe enthielten. Falls es doch etwas richtiges zu knabbern
sein muss, dürfe aber auch zu Nüssen gegriffen werden.
Wer keine Zeit hat, ins Fitnessstudio zu gehen, kann auch
zuhause trainieren. Hier können beispielsweise zwei gefüllte
Zwei-Liter-Flaschen als Hantelersatz herhalten. Gerade für Einsteiger
sei es aber manchmal schwierig, den Anfang zu finden. Es sei wichtig,
mit einfachen Übungen zu beginnen. Den inneren Schweinehund müsse am
Ende dann jeder selbst niederringen. „Das Gefühl nach dem Training ist
das Wichtigste. Das macht süchtig“, gibt Christine Luttmann allen
Abspeck-Willigen mit auf den Weg.
Fitness-Tipps vom Profi
Fitnesstrainerin Christine Luttmann zeigt, wie man Übungen
einfach zuhause nachmachen kann. Bei den fünf Übungen werden die fünf
Hauptmuskelgruppen (Bauch, Arme, Rücken, Beine und Brust) trainiert.
Planks:

In den Liegestützstand gehen und auf den Oberarmen abstützen.
Bauch anspannen und darauf achten, dass man kein Hohlkreuz oder Buckel
macht. Jeweils 30 Sekunden halten und Pause machen bei drei
Wiederholungen.
Dips:

Auf einem Stuhl mit den Unterarmen abstützen. Dann langsam
auf und ab drücken, nicht mehr als 90 Grad mit den Armen bilden. Der
Boden muss nicht berührt werden.
Ruderübungen mit Flaschen statt Hanteln:

Schulterbreit stehen und leicht nach vorne beugen. Die Arme
in einem 90 Grad Winkel beugen und die Gewichte auf und niederdrücken.
Squats/Kniebeugen:

Schulterbreit stehen und die Arme nach vorne strecken. Den
Rücken durchstrecken, den Po etwas raus und darauf achten, dass die Knie
nicht über die Zehenspitzen schauen. Dann gleichmäßig in den 90 Grad
Winkel gehen und wieder hoch.
Sit Ups:

Auf den Rücken und die Hände an die Schläfen legen. Die Beine
angezogen am Körper mit dem Oberkörper leicht nach oben gehen und dabei
den Bauch anspannen. Der untere Rücken bleibt auf dem Boden.
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